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Pressemitteilung

Rot-Rot entlastet Lehrkräfte und verjüngt Lehrkörper

Der Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Landtag Brandenburg, Christian Görke, die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion, Gerrit Große, und der Landesvorsitzende, Stefan Ludwig, kommentieren die heutige Einigung zwischen der Landesregierung und den Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes:

"Die rot-rote Koalition meint es ernst mit ihrer Prioritätensetzung im Bereich Schule. Wir werden Lehrkräfte entlasten und spürbare Neueinstellungen ermöglichen", kommentierte der Fraktionsvorsitzende der Brandenburgischen LINKEN im Landtag, Christian Görke, die heutige Einigung zwischen der Landesregierung und den Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes.

Nach dem Tarifabschluss für die Angestellten der Länder haben sich SPD und DIE LINKE darauf verständigt, zusätzlich zu dem in den vergangenen Jahren bereits Erreichten, ab dem Schuljahr 2014/2015 spürbare Entlastungen für die Grundschul- und Lehrer an Oberschulen herbeizuführen. Grundschullehrer sollen künftig nicht mehr 28, sondern 27 Stunden Wochenstunden arbeiten. Auch die Lehrkräfte an den Oberschulen werden eine Stunde weniger arbeiten. Zudem werden Lehrkräfte, die das 60. Lebensjahr erreicht haben und mindestens 35 Jahre im Schuldienst sind, eine weitere Stunde wöchentlich weniger unterrichten müssen.

"Ich sehe darin einen Beleg für die hohe Wertschätzung der Arbeit der Lehrkräfte an den Schulen des Landes Brandenburg", betonte der Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE, Stefan Ludwig. "Wir haben die Proteste der Lehrkräfte, bei denen es in erster Linie um eine Absenkung der Arbeitsbelastung ging, ernst genommen und gehandelt."

"Mit dem Einstellungskorridor für 240 junge Lehrkräfte in den Grundschulen und bis zu 114 Lehrkräfte an den Oberschulen stellen wir uns dem demografischen Wandel in der Realität und beginnen, die Alterspyramide im Lehrkörper spürbar zu verändern", ergänzte Görke.

Erfreut über das Ergebnis zeigte sich auch die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Landtag Brandenburg, Gerrit Große: "Wir sehen darin auch einen Beitrag zur Minimierung des Unterrichtsausfalls und zur Stabilisierung der Lehrergesundheit. Gesunde Lehrer machen guten Unterricht", so Große.

Hintergrund: Im Jahr 1999 war die Unterrichtsverpflichtung für die Grundschullehrer angesichts der gestiegenen Schülerzahlen von 27 auf 28 Stunden erhöht worden Für die Lehrkräfte an weiterführen-den Schulen war die Unterrichtsverpflichtung bereits 1995 von 25 auf 26 Wochenstunden erhöht worden. Bei sinkenden Schüler-zahlen sollte die Unterrichtsverpflichtung wieder um eine Stunde gesenkt werden. Das hat die rot-rote Koalition jetzt realisiert.

 


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