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NEIN zur 3. Start- und Landebahn am Flughafen Schönefeld - JA zu umfassendem Lärmschutz der Anwohner

Zur heutigen Debatte im Landtag über Lärmschutz und die 3. Start- und Landebahn am Flughafen Berlin-Brandenburg in Schönefeld erklärt die Kreisvorsitzende der LINKEN Teltow-Fläming und verkehrspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Landtag Brandenburg, Kornelia Wehlan:

DIE LINKE setzt sich dafür ein, dass alle Möglichkeiten zur Lärmreduzierung für die Anrainer des Flughafen Berlin-Brandenburg genutzt und ausgeschöpft werden. Besonders die unmittelbar und am meisten belasteten Gemeinden wie Blankenfelde-Mahlow müssen durch Lärmminderungen bei den An- und Abflugverfahren entlastet werden. Die Möglichkeit dafür bietet der vom Bundesumweltamt vorgeschlagene Einführungsbetrieb und die Evaluation ein halbes Jahr nach Eröffnung des Flughafens - zur Optimierung der Flugrouten. Die Landesregierung ist aufgefordert, in diesem Prozess die Interessen Brandenburgs zu vertreten. Anders als die CDU, die den Ausbau der 3. und sogar der 4. Start- und Landebahn will, sagen wir entschieden NEIN zur 3. Start- und Landebahn. Noch mehr Lärm ist völlig inakzeptabel. Die Gesundheit von Bürgerinnen und Bürger muss vor wirtschaftlichen Interessen stehen. Bestätigt wurde unsere Haltung zur Regelung eines strikten bundeseinheitlichen Nachtflugverbotes auf Flughäfen in dicht besiedelten Regionen durch ein Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages vom Januar 2012. Danach liegt die Gesetzgebungskompetenz in dieser Frage klar und allein auf Bundesebene. Von dort kann durchaus ein Nachtflugverbot geregelt werden - wenn eine konkrete Betroffenheit vor Ort vorhanden ist. Man muss es nur wollen!


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