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Pressemitteilung

Landesvorstand der LINKEN solidarisiert sich mit Protesten gegen den Castor-Transport

Der Landesvorstand der Partei DIE LINKE. Brandenburg erklärt:

Am nächsten Wochenende rollt der 15. Castortransport aus dem französischen La Hague ins wendländische Gorleben. Wie in all den Jahren zuvor rufen wir unsere Mitglieder, Sympathisantinnen und Sympathisanten, aber auch die Bevölkerung unseres Bundeslandes dazu auf, sich an den Protesten zu beteiligen. Seit mehreren Jahren sind vor allem unsere Genossinnen und Genossen in der Prignitz aktiv gegen die Castor-Transporte.

Für uns sind die Proteste im Wendland nicht nur der Ausdruck des Widerstandes gegen das untragbare Endlager im Salzstock Gorleben-Rambow, sondern auch gegen diese Hochrisikotechnologie als solches. Im Falle einer Havarie, eines GAUs in diesem Endlager würde Brandenburg als erstes einer massiven Belastung durch die hochtoxischen und strahlenden Nukleide des Atommülls ausgesetzt sein.

Die weitere Nutzung von überalterten und störanfälligen Meilern in Deutschland lehnen wir ebenso ab wie den Neubau von Atomkraftwerken in Polen. Der Landesvorstand der LINKEN Brandenburg fordert die Bevölkerung auf, sich am derzeit noch bis 4. Januar 2012 laufenden Beteiligungsverfahren zum polnischen Kernenergieprogramm zu beteiligen. Die Landtagsfraktion der LINKEN setzt sich dafür ein, dass das Land Brandenburg sich im Rahmen des Verfahrens in einer Stellungnahme gegen den Neubau von Atomkraftwerken im benachbarten Polen einsetzt.

 


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