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P. Hacke
Abgelegte rote Nelken auf einem Grabstein
Das Foto zeigt einen Grabstein mit Blumen.

Felix Thier, Vorsitzender des Kreisverbandes

Tag der Befreiung - gegen das Vergessen

privat
In Ludwigsfelde versammelte man sich zum Gedenken auf dem Friedhof der Stadt.
Das Foto zeigt Personen beim Gedenken auf dem Friedhof der Stadt Ludwigsfelde.
privat
Ludwigsfeldes Bürgermeister, Andreas Igel, und der Fraktionsvorsitzende der Linken in Ludwigsfelde, Peter Dunkel, während des Gedenkens am Mahnmal auf dem städtischen Friedhof
Das Foto zeigt Ludwigsfeldes Bürgermeister, Andreas Igel, und der Fraktionsvorsitzende der Linken in Ludwigsfelde, Peter Dunkel, während des Gedenkens am Mahnmal auf dem städtischen Friedhof.

Am 8. Mai 1945 wurde Deutschland durch die alliierten Truppen vom Faschismus befreit. Der Blutzoll für die Befreiung war bei der Roten Armee, der Armee der gesamten Sowjetunion mit ihrer Vielzahl an Völkern, besonders hoch. Wir gedenken an diesem Tag der Opfer des Faschismus, in den Konzentrations- und Vernichtungslagern, unter den Partisan*innen und Widerstandskämpfer*innen, in den Armeen der alliierten Befreier.

Seit über zwei Jahren führt Russland Krieg gegen die Ukraine. Wir verurteilen diesen verbrecherischen Krieg. Das bedeutet nicht, dass wir die Rolle der Roten Armee bei der Befreiung vom Faschismus vergessen. Und wir vergessen nicht die Verbrechen des deutschen Faschismus, die Vertreibung und Ermordung ganzer Bevölkerungen auf ihrem Feldzug nach Osten.

Dem Schwur der Häftlinge in Buchenwald nach der Befreiung bleiben wir verpflichtet: „Die endgültige Zerschmetterung des Nazismus ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ideal.“