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F. Thier
Panzer schaffen keinen Frieden!

Tobias Lübbert, Mitglied des Kreisvorstandes

Demo für den Frieden - Nieder mit den Waffen!

F. Thier
Insgesamt zählten wir 120 Teilnehmende.
T. Lübbert
Felix Thier, Vorsitzender des LINKEN-Kreisverbandes und der Kreistagsfraktion, während seiner Rede.
privat
Felix Thier (r.) und Tobias Lübbert (2. v. r. ), Organisator der Demo
F. Thier
Danke an alle Teilnehmenden - wir haben ein Zeichen für den Frieden gesetzt!
F. Thier
DIE LINKE zeigte Flagge!
F. Thier
Treffpunkt war der Platz vor dem Rathaus Ludwigsfelde.

Heute haben wir in Ludwigsfelde zur Friedensdemo aufgerufen und 120 Menschen sind dem Aufruf gefolgt! 

Der Angriffskrieg ohne jede Legitimation, den Russland seit Tagen in der Ukraine betreibt, ist ein "abscheuliches Verbrechen. Krieg ist immer ein Verbrechen, egal ob mit oder ohne internationaler Legitimität", so Felix Thier, Vorsitzender des Kreisverbandes und der Kreistagsfraktion der LINKEN Teltow-Fläming, in seiner Rede.

Und er ist bei weitem nicht der einzige, der das so sah. Sowohl Redner von SPD und Grünen oder aus der Zivilgesellschaft Ludwigsfeldes benannten diesen Krieg als das, was er ist, verachtenswert und sinnlos. 

„Wie erkläre ich Krieg meinen Kindern? Wie?“, war nur eine von vielen Fragen. Etwas unsinnigeres als Krieg gibt es schließlich kaum. 

Aber auch die Feststellung von unserem Genossen und Demo-Organisator, Tobias Lübbert, dass "fast alle hier auf dem Platz der Generation angehören, die Krieg nur von Erzählungen der Eltern oder Großeltern oder aus Geschichtsbüchern kennen" erhielt viel Applaus der Anwesenden.

Wir fordern klar und deutlich:

  • Keine Waffenlieferungen! 
  • Frieden in der Ukraine so schnell wie möglich! 
  • Nieder mit den Waffen!
  • Aufnahme von Geflüchteten! 

In diesem Zusammenhang freuen wir uns natürlich umso mehr, dass Landrätin Kornelia Wehlan (DIE LINKE) verkündet hat, dass Teltow-Fläming bereit ist zu helfen und Menschen aufzunehmen. Auch Privatpersonen können helfen. Wohnraumangebote werden vorerst vom Sozialamt des Landkreises gebündelt – sie können über die E-Mail-Adresse sozialamt@teltow-flaeming.de kommuniziert werden.

Es gab aber auch Lichtblicke auf der Friedensdemo. Hoffnungsmomente, wenn man so will. 

Da ist zum einen das Plakat einer jungen Familie, deren Kinder sich den Spruch "Frieden und Erdbeereis" ausdachten, was vielen ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Und dann war da noch die schiere Solidarität der Menschen auf dem Platz, die in einer fast schon rührenden Szene endete.

Als fast am Ende der Kundgebung das Lied "Kleine weiße Friedenstaube" gespielt wurde, wurde es still auf dem Rathausplatz in Ludwigsfelde. Die Anwesenden lauschten den Textzeilen und manch eine*r sang leise mit. 
Es fühlte sich an, als wäre für einen Moment die Welt wieder in Ordnung. Das war ein Gefühl, wie der sprichwörtliche Keim der Hoffnung.