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Dank - und ein Abschied mit Wehmut ...

Am 17. November 2014 fand in Ludwigsfelde das letzte Treffen der Vorsitzenden der LINKEN-Basisorganisationen des Altkreises Zossen und Trebbin statt. Außer Bestandsaufnahme, Wahlauswertung und Jahresausklang (schon etwas weihnachtlich angehaucht), war der bewegendste Part die Verabschiedung unserer Genossin Christa Zernick, Vorsitzende der Basis in Am Mellensee, aus dieser langjährigen Funktion.

Genosse Siegfried Günther, zweitältester in dieser Runde, sprach die Dankesworte für diese außerordentlich engagierte, gradlinige und warmherzige Genossin. Und, auch bezeichnend für sie, sie lies keinen Leerlauf zu und stellte uns gleich ihre Nachfolgerin vor: Genossin Judith Kruppa.

Ein riesengroßes Dankeschön, liebe Christa, und herzlich willkommen liebe Judith!

Angelika Linke, Ludwigsfelde, Mitglied des Kreisvorstandes der LINKEN Teltow-Fläming


 

Dank an Christa Zernick

Ich lernte Christa Zernick kurz nach der Wende kennen, als sich die Genossinnen und Genossen, die ihre Visionen und Ideale behalten hatten, im Altkreis Zossen zur PDS zusammenschlossen. Da Christa und ich gleich (wie eigentlich schon immer) Funktionen in der PDS übernahmen, halfen wir uns öfter.

Mir fiel diese kleine, muntere Genossin auf: stete Einsatzbereitschaft, kluge Argumentation, feinfühliges Eingehen auf andere, bescheidene Zurückhaltung. Neben unserem Engagement für die Partei und das Interesse an politischen Fragen einte uns die Liebe zur Musik und zur Literatur. Mit Christa kann man stundenlang über Bücher und Musik reden. Ich mag sie sehr und habe ihr viele anregende Gespräche zu verdanken.

Dr. Renate Klettke, Ludwigsfelde


Ein paar Worte zu Christa Zernick

Christa habe ich als resolutes aber feinsinniges, starkes und emotionales Mitglied des damaligen Redaktionsteams des LinksBlick kennengelernt. Bemerkenswert war mir ihre Aufrichtigkeit, ihr Wissen und ihre Logik. Uns trennen nicht nur einige Lebensjahre - vor allem trennt uns eine große Lebenserfahrung.

Vielleicht verstehen wir uns gerade deshalb so gut. Wenn das Ziel das Gleiche ist, ist es nicht schwer zu akzeptieren, dass der Weg dorthin für jeden anders ist.

Ich habe viel von ihr gelernt und sie war immer offen für Neues, offen für einen anderen Blick auf die Dinge ohne dabei das Wesentliche aus den Augen zu verlieren.

Danke Christa.

Tina Senst, Klein Schulzendorf