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Silvio Pape

Unser Kandidat: Silvio Pape

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

 

unsere Region ist sehr vielschichtig in Ihrer Entwicklung und ihren Problemlagen. Der boomende Norden, mit seiner Wohnraumknappheit, Mietsteigerungen und Explosion der Bodenpreise. Einem Bevölkerungswachstum, dem die Infrastrukturentwicklung nicht standhält. Dagegen der Süden, wo die Gemeinden sich wenigstens eine Regionalzuganbindung mit einem verlässlichen Stunden- oder Halbstundentakt wünschen. Wo Ortsteile lediglich durch Schulbusse an den Nahverkehr angeschlossen sind und wo in den Schulferien keinerlei Verkehrsanbindung gegeben ist. Unser Wahlkreis besteht aus dem industriellen Norden und dem landwirtschaftlich und touristisch geprägten Süden.

Diese vielfältigen Interessenlagen gilt es gleichmäßig und gerecht zu berücksichtigen. Ich setze mich dafür ein Ihnen auf Landesebene Gehör zu verschaffen.

 

Ich freue mich, wenn Sie mir dafür Ihr Vertrauen schenken.

 

Zu meiner Person:

 

Ich wurde 1975 in Zittau geboren und lebe seit meinem 2. Lebensjahr in Ludwigsfelde. Ich bin verheiratet und habe 3 Stiefkinder und 2 Kinder. Ich bin gelernter System- und Netzwerkadministrator, war Team- und Projektleiter mit Personalverantwortung in einem großen Dienstleistungsunternehmen und arbeite derzeit als Wahlkreisreferent eines Bundestagsabgordneten.

Seit mehr als 10 Jahren bin ich gewählter Stadtverordneter in Ludwigsfelde. Hier sehe ich meinen politischen Schwerpunkt im Bereich Bauen und Infrastruktur, weshalb ich seit 2012 als Bauauschussvorsitzender tätig bin.

 

Wohnen ist Menschenrecht!

Wohnraum muss nicht nur bezahlbar sein, sondern auch in ausreichender Menge und angemessener Qualität für alle zur Verfügung stehen. Der Zugang zu Wohnraum muss diskriminierungsfrei, offen, barrierefrei sein und bleiben. Eine menschenwürdige Wohnung ist auch eine Frage der Wohnlage und Infrastruktur.
Im Norden unseres Landkreises verschlimmert sich die Wohnraumknappheit rasant. Wohnen ist für Viele bereits zum Luxus geworden. Mittlerweile verbreitet sich das Problem auch weiter südlich. Städte wie Trebbin sehen sich mit dem Zuzug aus dem Norden des Landkreises und sogar aus Berlin und Potsdam konfrontiert.

Menschen, die  Brandenburg wegen fehlender Arbeitsplätze verlassen haben, ziehen wieder in ihre alten Heimatregionen zurück, die jahrelang wirtschaftlich abgehängt waren und jetzt die Folgeprobleme eines massiven Zuzugs nicht allein schultern können. Verständlich, dass immer mehr Brandenburgerinnen und Brandenburger hitzig darüber diskutieren, weil sie nicht mehr wissen, wie sie ihren Lebensstandard halten sollen oder den immer länger werdenden Weg zur Arbeit ohne ausreichenden öffentlichen Verkehr bewältigen sollen. Wer Menschenrechte missachtet, spielt mit der Würde der Menschen und schafft sozialen Unfrieden. Wird hier nicht entschieden gegengesteuert, gerät das soziale Gleichgewicht völlig aus den Fugen.
In den vergangenen Jahren entstand neuer Wohnraum fast ausschließlich in Form neuer Einfamilienhaus- und Reihenhausgebiete. Wenn Mehrfamilienhäuser gebaut wurden, lag die Kaltmiete bei 10 Euro und mehr. Bei einem Wohnungsleerstand unter 1% fanden sich immer Abnehmer für überteuerte Wohnungen und der Bau bezahlbarer Wohnungen wurde nahezu eingestellt mit der Folge der Verdrängung der Menschen aus ihren ursprünglichen Kiezen.
Wir fordern: Schluss damit! Wohnungsbau darf nicht alleine dem Gewinnstreben von Investoren unterworfen bleiben. Hier müssen klare und weit reichende gesetzliche Rahmenbedingungen geschaffen werden. Kommunale Wohnungsunternehmen müssen in die Pflicht genommen werden. Ein landeseigenes Wohnungsunternehmen muss geschaffen werden, das überall dort eingreift, wo es keine kommunalen Wohnungsunternehmen gibt. So sinkt die unfreiwillige Nachfrage nach überteuertem Wohnraum und der Markt wird im Sinne der Mieter reguliert.


Silvio Pape

Regionalgeschäftsstelle DIE LINKE. Teltow-Fläming

Maxim-Gorki-Straße 10

14974 Ludwigsfelde

 

Telefon: 01525/3761588

Fax: 03378/510654

Email: silvio.pape@dielinke-brandenburg.de